Forum für deutsche Militärgeschichte

Interna => Linkforum => In der Presse => Thema gestartet von: Mastercloser am 23.04.06 (18:27)

Titel: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Mastercloser am 23.04.06 (18:27)
Und noch einer von SPON (http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,412289,00.html)

Zitat
Niemand auf Fuerteventura kann verbindlich sagen, warum der deutsche Ingenieur und angebliche Vertraute Adolf Hitlers in der Einöde die Villa bauen ließ.


Zitat
Ein geheimer U-Boot-Stützpunkt?

Spekulationen gibt es viele. Die Rede ist davon, dass die Villa über ein unterirdisches Höhlensystem mit dem Meer verbunden war. Darunter soll angeblich ein U-Boot-Stützpunkt gewesen sein. Auch zwei verwitterte Rollfelder für Flugzeuge im Süden der Halbinsel Jandia sowie Überreste einer Bergbau-Lore von Krupp geben Anlass zu Rätseln.

Naja, manche haben echt Langeweile ...
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 23.04.06 (18:28)
Vielleicht zu viel Indiana Jones , Teil 1 , geschaut  ;)

Beim Afrika-Forum kam ja och mal die Frage obs in Tunesien nicht ne geheime unterirdische U-boot-Basis gegeben hätt  ;)

Jan-Hendrik

Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Mastercloser am 23.04.06 (18:37)
Vielleicht zu viel Indiana Jones , Teil 1 , geschaut  ;)

Für manche scheint es ja reizvoll zu sein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Offensichtlich ist diese Zeit sehr viel faszinierender, als offiziell gewünscht.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 23.04.06 (22:48)
was soll da ein Mysterium sein?

http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=6365&threadid=296445

Auf einem Foto ist deutlich ein geometrischer Bunkerteil sein. Immerhin hatten die Spanier dort gesprengt. Ist ja wohl heute peinlich, wenn die Welt erfährt, daß die neutralen Spanier uns Deutsche unterstützt hat im Krieg.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 23.04.06 (22:58)
Real , lies nicht so viele Märchenbücher , das regt deine Phantasie zu sehr an  ;)

Die Versorgung dt. U-Boote lief in Spanien ganz inoffiziell "offiziell" über die dort internierten dt. Handelsschiffe ( ebenso wie der Nachrichtentransfer und anderes  ;) ) .

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: logo am 24.04.06 (16:36)
@real, ich war dagesen auf Jandia, 2 Wochen!
Habe keine Bunker oder ähnliches gesehen !
Die Villa oder was vom Rohbau übrig blieb konnte ich besichtigen, aber keine Spur von Bunkern oder bunkerähnlichen Anlagen.
logo
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: hec801 am 24.04.06 (16:47)
Auf einem Foto ist deutlich ein geometrischer Bunkerteil sein.

 ??? Nichts zu sehen...
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 24.04.06 (18:50)
@logo warst du auch in den Felshöhlen drin?

 (http://img323.imageshack.us/img323/1420/fue6424aa.jpg)

Jetzt schaut euch den rechten Höhleneingang an, links oben ist alles Bunkerähnlich strukturiert, sowas formt nicht die Natur. 8)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 24.04.06 (19:32)
Und in Thüringen habense A-Bomben getestet ... ;D

Real , schon mal am Mittelmeer unterwegs gewesen und gesehen , was die Erosion in dem porösen Gestein der Küstenkliffs so alles "ausfräst" ??

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: logo am 24.04.06 (19:41)
War da nicht drin, ist auch mühselig dorthin zu kommen. Gerade das aber macht mich stutzig ! Keine Hinweise auf Bahnlinien, für Transporte, keine Wege, noch nicht mal richtige Trampelpfade an der Küste. Vielleicht wurde da auch gewerkelt (der Volksmund behauptet es ja auch), aber definitiv nichts brauchbares geschaffen.
Wenn ich mich auf meinen ehemaligen Zeltplatz auf Usedom (Zempin) umsehe, treffe ich trotz Demontage und Sprengungen an jeder Stelle noch auf Überreste der V1 Abschußrampen, davon also U-boot Bunker etc. ist dort nichts zu sehen.... ???
logo
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: hec801 am 24.04.06 (20:42)
Und in Thüringen habense A-Bomben getestet ... ;D

Hamse nich???  ;D
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 24.04.06 (20:44)
Na aber sicher doch  ;D

Genauso ist doch die NS-Führung bekanntlich auf neuen , 75kn schnellen U-Booten inne Arktis entwischt ( tatsächlich so gelesen im Inetz  :o )  8)

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: hec801 am 24.04.06 (21:16)
...angetrieben durch die Druckwelle aus Thüringen...
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 24.04.06 (21:21)
Ach Quatsch , die hatten natürlich nen ATOM-Reaktor  :o

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 25.04.06 (20:47)
Zitat
Real , schon mal am Mittelmeer unterwegs gewesen und gesehen , was die Erosion in dem porösen Gestein der Küstenkliffs so alles "ausfräst" ??

Schon klar, JH die Erosion kann rechtwinklig großflächig herausfräsen.... :o  Wahrscheinlich hast du etwas anderes in Geografie gelernt über Erosion als ich. Zumindest dient sie dir um als Erklärbär aufzutreten 8). Nach dir müßten die Alpen quadratisch sein, danke so eine Aufklärung brauch ich nicht und am Mittelmeer war ich auch schon.

logo: geh mal  auf: http://www.villawinter.at.tt/ dort findest du auch deine Schienen und anderes ;)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: merlin61 am 26.04.06 (05:26)
U.a. gehts auch hier => http://www.hohle-erde.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?board=HE-myt;action=display;num=1075598541
um die Villa Winter und andere Dinge auf der Halbinsel - beim Lesen sollte man allerdings Fakten von zu viel Fantasie trennen ;D
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: hec801 am 26.04.06 (10:29)
...und auch diesen Link http://mitglied.lycos.de/villawinter/ mit noch mehr "BEWEISEN"!  ;D
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 26.04.06 (18:36)
Irgendwie haben alle da einen Denkfehler und vergleichen Ajuy mit Lorient, wo U Boote reinfahren konnten. 8) Ajuy war nur eine ausgebaute Höhle, die zur Versorgung diente, mehr nicht.

(http://img475.imageshack.us/img475/3238/ajuibuchtvordemdorf1yu.jpg)
Das Wasser in der Bucht ist tief genug um fast am Ufer ankern zu können
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 26.04.06 (19:15)
Was ja auch gaaar nicht aufgefallen wär ... ;D

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Mastercloser am 27.04.06 (09:59)
Was ja auch gaaar nicht aufgefallen wär ... ;D

Och, naja, zu dem Zeitpunkt war die Halbinsel wohl tatsächlich abgesperrt, es wäre wohl schon möglich.
Allerdings auch eher unwahrscheinlich, zumahl die Boote einem eventuellen Luftangriff hilflos ausgeliefert wären.

Im Forum auf http://www.villawinter.at.tt/ findet man - wie üblich - die abstrusesten Theorien. Bis hin zu einem Zusammenhang mit der USS Skorpion.

Allerdings habe ich da auch folgendes, mir recht vernünftig erscheinendes, gelesen, geschrieben von "Winterfahrer".

Zitat
Hallo zusammen,

nachdem ich nun zum dritten Mal an der Villa war, die ganze Gegend in einem Umkreis von gut 5km abgegrast habe und so ziemlich jeden, den ich traf mit Fragen gelöchert habe, möchte ich meine eigenen Gedanken zum Thema kurz zusammenfassen:

I. Ubootstützpunkt
Horst Bredow, Gründer des Traditionsarchivs U-Boote und excellenter Kenner seines Archives verfügt über keinen einzigen Hinweis auf deutsche Boote, die Fuerteventura angesteuert haben. Die Ubootleute waren eine verschworene Gemeinschaft, die sich als Elite betrachtete und die wenigen Überlebenden des Ubootkrieges waren allesamt souverän genug, ihre Kriegserlebnisse zu schildern und zu dokumentieren. Von Fuerteventura ist niemals irgendwo die rede gewesen.
Nimmt man die Küste vor Cofete in Augenschein, fällt einem auch gleich auf, warum das so ist.
U-Bootbunker auf der anderen Seite von Jandia müssen so massiv und groß gewesen sein, dass eine Sprengung und restlose Beseitigung mehr oder weniger unmöglich wäre. Zweiflern empfehle ich einen Besuch des U-Bootbunkers Valentin in Bremen Farge, oder der Werftanlagen in den französischen Atlantikhäfen. Der Instandhaltungs- und Reparaturaufwand der WWII-Boote war so immens, dass FdU den U-Bootbestand drittelte: ein Drittel im Operationsgebiet, ein Drittel auf An- und Abmarsch und ein Drittel in der Werft. Selbst bei wohlwollender Betrachtung findet sich in weitem Umkreis um die Villa (selbst an der Ostküste) kein geeigneter Platz für Reparaturanlegen.
Versorgung mit Betriebstoffen und Torpedos von den Typ XIV (Seekuh) Booten aus war nur bei extrem ruhiger See und fernab von (Luft-)aufklärern möglich. Die Küste vor der VW ist dafür denkbar schlecht geeignet.
Ausserdem operierten die XIVer autonom und nicht in Küstennähe.
So verlockend der Gedanke an eine Versorgungsbasis gerade auch für mich als U-Bootenthusiast war: bei näherem Hinsehen spricht alles dagegen und nichts dafür - leider.

II. Bergbauaktivitäten
Mehrere Stockwerke unter der Villa halte ich für äusserst fragwürdig. Der Fels steht im Grunde direkt an der Oberfläche an und ist extrem hart. Ausschachtungen wären nicht nur äusserst mühselig gewesen, sondern hätten auch Unmengen an Aushub verursacht, der sich nicht in Luft auflösen kann. Ausserdem stellt sich die Frage, wozu Winter so tief in die Erde wollte. In der breite wäre doch Platz genug. Eine plausible Erklärung will mir nicht einfallen.
Fuerteventura ist extrem trockenes Pflaster. Gustav Winter baute Tomaten an (oder hat es zumindest versucht)Tomatenstauden brauchen Unmengen Wasser. Gustav Winter war Ingenieur (meines Wissens sogar Wasserbauwerker). Was pricht gegen die Annahme, dass er mit deutscher Gründlichkeit und deutscher Technik (alte Krupplohre) dem Wasserproblem zu Leibe rückte? Ohne großen Erfolg, wie man sehen kann.

III. Geheimhaltungssyndrom
Spanien war bis in die 70er Jahre eine faschistische Diktatur. Viele, der damals "Mächtigen" leben noch und haben unzählige Leichen im Keller; und gute Kontakte zum "System" sowieso. Keiner dieser Herren hat (verständlicherweise) Interesse daran, zu Lebzeiten auf seine Untaten angesprochen zu werden - ergo bleiben die Archive unzugänglich.
Wer in den 30er - 70er Jahren d. 20. Jhrhdts. größere Projekte in Spanien vorantreiben wollte, konnte gar nicht anders, als mit den herrschenden Faschisten zu kooperieren. Also auch Gustav Winter.

IV. Bunkercharakteristik des Gebäudes
Auch mit viel Wohlwollen kann keiner ernsthaft behaupten, die Villa sei massiv wie ein Bunker gebaut. Decken- und Wandstärken lassen diesen Schluss jedenfalls nicht zu und ich habe - dank der freundlichen alten Dame in der VW und meinem fließend spanisch sprechenden Bruder - fast jeden Winkel der Villa gesehen. Der Turm ist in der Tat etwas rätselhaft, aber in seiner Gesamtkonstruktion nicht massiv genug, um den kolportierten Geschützturm zu tragen oder irgendwelche Supermagnete, die Kompassnadeln ablenken sollten (ausserdem: die Kompasse hätten ja wie die freundliche Dame in Navigationsradio unserer Tage den direkten Weg zur Villa gewiesen...)
Die kreisrunde Öffnung im Dach halte ich schlichtweg für die Aussparung eines Wendeltreppenaufganges.
Die Elektroinstallationen scheinen mir keineswegs überdimensioniert, wenn niedrige Spannungen verwendet wurden. Hohe Ströme brauchen nunmal große Leitungsquerschnitte. Eine Spannungsreduktion um die Hälfte erfordert den vierfachen Strom, um die gleiche Leistung zu erzielen.

Fazit:
Flugscheiben, Neuschwabenlandaussenposten und all dieser Unfug sei einfach a priori ausgeschlossen; schon wegen des gesunden Menschenverstandes.
Für mich sieht es so aus, als sei die VW ein Umsteigebahnhof für Nazipromis nach Südamerika gewesen. Dieser Exodus fand bekanntlich bis ca. 10 Jahre nach Kriegsende statt. Die Abgeschiedenheit und die geographische Lage der VW scheinen mir Ideal, um diskret zu verschwinden. Und jeder, der in der Nachkriegsära mit dem Untertauchen solcher Leute zu tun hatte, hat natürlich ein vitales Interesse daran, dass es zu seinen Lebzeiten keiner erfährt.

Steinigt mich, kreuzigt mich oder verbrennt mich, aber ich kann wirklich kein großes Geheimnis um die Villa Winter sehen - obwohl ich nur zu gern daran glauben würde.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Hoth am 27.04.06 (10:20)
Klingt wirklich sachlich, nüchtern und plausibel.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Erichx am 27.04.06 (12:57)
Schreibt mal was über das "Castello El Dorado" in Rolândia / Brasilien. Das interessiert mich. :D Das Haus war viel interessanter als die Villa Winter. Mit Stacheldraht eingezäunt und mit Wachtürmen umgeben ... Leider gibt es nicht viel an Informationen im Netz.
http://www.acba.de/texte/faz20010127.html
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: hec801 am 27.04.06 (15:17)
Das ist eine übliche Geschichte in Brasilien, gerade in den dreißiger Jahren und dann nach dem Krieg flüchteten bzw. wanderten viele Deutsche dahin aus.

Schau mal in den Süden, vor allem in den Bundesstaat Santa Catarina (oder auch Rio Grande do Sul), so in die Ecke, Pommerode, Blumenau und Joinville. Da spricht man heute noch ganz normal Deutsch, wenn Du zum Bäcker Eggert gehst, wenn Du beim Fleischer Schumann vorbeischaust oder beim jüdischen Juwelier Stern oder wenn der lateinamerikanisch aussehende Moderator des Oktoberfests in Blumenau, welcher im Übrigen Paulo Siegfried Wagner heisst, Dich mit bayrischem Akzent im Bierzelt begrüsst.

Dass nun auch gerade Nazis nach dem Kriege in Brasilien Unterschlupf gesucht und gefunden haben, ist Geschichte und nicht zuletzt eine Folge der starken Deutschen Gemeinde, welche natürlich auch Deutsche jüdischen Glaubens umfasst - für mich ganz selbstverständlich.

Der Film ist allerdings sicher sehr interessant, schade, dass der vor 5 Jahren gelaufen ist...  :-\

Gruss

Hannes
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Erichx am 27.04.06 (16:23)
Eine Emigrantengemeinde ist nicht neues. Aber das Haus. So eine Art Festung. Und schon 1942 geplant oder gebaut ? Ich warte jetzt auf Real Blazi - er hat sicherlich irgendwelche "belegte" Geschichtln auf Lager. Direkt aus erster Hand. ;)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 27.04.06 (18:06)
Zitat
Allerdings auch eher unwahrscheinlich, zumahl die Boote einem eventuellen Luftangriff hilflos ausgeliefert wären.

was soll da unwahrscheinlich sein? Wenn es geheim war und die Engländer auf Verdacht Spanien angriffen, war die Neutralität zu Ende. Und die hat man sich mit Millionen Pfund bei Franco 1941 gesichert. So einfach war das nicht, es gab genug Spielraum, daß der Versorgungsbunker relativ unbehelligt bleiben konnte.

Erich was willst du den für Geschichten?  Mir reichen vorerst die Fotos , wo offensichtlich keine Erosion Bunkerstrukturen erschaffen hat und irgendwann schau ich mir das vor Ort an. Ist ja kein Sperrgebiet mehr.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 27.04.06 (18:11)
 ;D ;D

Die hätten sich auch grade ein U-Boot auf dem Präsentierteller entgehen lassen ....

Zum Thema England und neutrale Staaten , sagt dir der "Altmark"-Zwischenfall etwas ??

Jan-Hendrik

Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Erichx am 27.04.06 (20:11)
Erich was willst du den für Geschichten ?
Gemeint war eher Castello El Dorado. Ich dachte da kommt 'was im Nexusboardforum.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 27.04.06 (22:45)
Zitat
Die hätten sich auch grade ein U-Boot auf dem Präsentierteller entgehen lassen


Ja ok du billigst halt den Engländern, Kriegsallwissenheit zu. Schaute irgendwo auf dem Weltmeer ein U Bootturm aus dem Wasser, haben die Engländer das sofort gewußt, also durchgehend von 39- 45  ::)  Komisch das die Engländer nicht in spanische Häfen rein sind, weil doch dort von geparkten Handelsschiffen aus U Boote unterstützt wurden...und das obwohl die das wußten...oder wußten die doch davon nichts?

Erichx:    was für ein Castello? Eldorado ist nur eine überwiegend deutsche  Kolonialstadt in Misiones. Mehr ist nicht und was in den 30ern und 40 ern  dort ablief ist kaum der Rede wert.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 27.04.06 (23:08)
Beschäftige er sich doch bitte mal a bisserl mit der Materie bevor er rumschwätzt ... ;)

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 27.04.06 (23:44)
Zitat
Beschäftige er sich doch bitte mal a bisserl mit der Materie bevor er rumschwätzt


 (http://www.ee.surrey.ac.uk/Personal/R.Clarke/Pics/Bucks/Bletchley_Park/p2.jpg)
gehts nicht noch etwas nebulöser? Erst kam die Erosion, dann die Altmark und dann wußten die Engländer alles. Vielleicht kannst du einpaar alte Bletchley Infos hier zum Besten geben ...  :P
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 28.04.06 (08:48)
Warum ausgerchnet im Osten deslandes der Glaube an solche Mythen und Legenden so verbreitet ist ?

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: hec801 am 28.04.06 (09:49)
Weil wir dort noch kein TV haben und am Abend immer mit den Ur- und Großeltern zusammensitzen und Geschichten erzählt bekommen!  ;D

Warum ausgerchnet im Osten deslandes der Glaube an solche Mythen und Legenden so verbreitet ist?

Ist insgesamt aber schon ziemlich mutig die Aussage!  ;D
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 28.04.06 (16:58)
Zitat
Warum ausgerchnet im Osten deslandes der Glaube an solche Mythen und Legenden so verbreitet ist


Na wo ist den dein fundamentales Wissen?? Außer dein ziemlich unproduktives Erosionswissen hat der  Ungläubige nichts zu bieten. Nein ich glaube nicht an vernunftbegabte Erosion , aber wahrscheinlich hat man das in den Westschulen vermittelt bekommen ;).  Vielleicht kommt ja noch eine  Antwort, anstatt alberne Gegenfragen zu stellen :P

 
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Jan-Hendrik am 28.04.06 (17:02)
Och , ich hatte bereits mein Amusement  ;D

Jan-Hendrik
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 28.04.06 (17:30)
(http://www.timurlenk.hu/egymuv/szamok/ta-szar/ossi-wessi9.jpg)

Och ich auch  ;D 
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: merlin61 am 29.04.06 (01:56)
(http://www.timurlenk.hu/egymuv/szamok/ta-szar/ossi-wessi9.jpg)

Och ich auch  ;D 

Was ist ein Wessi ?

"Ein Wessi lebt in dem Teil von Deutschland, in welchem die Mehrheit der Deutschen das III.Reich
(bis heute!) nicht konsequent verarbeitet hat und sich seiner Verantwortung dafür entziehen will."


U.u. interessieren sich die Wessi für "solche Weisheiten" aber noch weniger wie für das III.Reich ::)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Hoth am 29.04.06 (09:31)
Naja Merlin, Deine Wessi-Definition ist aber nicht nur wirklich weit an den Haaren hergezogen, sondern grundfalsch! Die haben jedenfalls mehr aufgearbeitet als im Osten, wie man ja wohl unschwer erkennen kann.

Schlimmer noch, dann müßte nämlich die Ossi-Definition heißen: " Das sind die Deutschen, die schon staatswegen geglaubt haben überhaupt nie etwas mit dem III.Reich zu tun gehabt zu haben".

Also man sollte mit solchen Sprüchen nicht nur vorsichtig sein, sie sind auch absolut beknackt. Ich denke nicht, daß wir hier im Forum nur aufgrund einiger kontroverser Diskussionen hier auf Ossi-Wessi-Konfrontation machen sollten. Also Schluß mit diesem Thema und den entsprechenden Sticheleien. Finde ich jedenfalls. Und jetzt bitte nicht noch, " der hat aber angefangen, ich habe nur reagiert..usw"
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 29.04.06 (13:03)
also man soll das nicht vertiefen mit den Eulenspiegelbild, war  nur eine Spitze gegen JH  ,der offensichtlich noch immer ein ewiggestriges Mauerproblem im Kopf hat. 8)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Hoover am 29.04.06 (16:44)
Gibt es denn Beweise für die Versorgungspunkt-Theorie? Ich meine keine Indizien anhand von Bildern, die nicht deutlich sind.

Vermutungen und Deutungen bringen niemanden weiter.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: merlin61 am 30.04.06 (05:14)
Naja Merlin, Deine Wessi-Definition ist aber nicht nur wirklich weit an den Haaren hergezogen, sondern grundfalsch! Die haben jedenfalls mehr aufgearbeitet als im Osten, wie man ja wohl unschwer erkennen kann.

Schlimmer noch, dann müßte nämlich die Ossi-Definition heißen: " Das sind die Deutschen, die schon staatswegen geglaubt haben überhaupt nie etwas mit dem III.Reich zu tun gehabt zu haben".

Also man sollte mit solchen Sprüchen nicht nur vorsichtig sein, sie sind auch absolut beknackt. Ich denke nicht, daß wir hier im Forum nur aufgrund einiger kontroverser Diskussionen hier auf Ossi-Wessi-Konfrontation machen sollten. Also Schluß mit diesem Thema und den entsprechenden Sticheleien. Finde ich jedenfalls. Und jetzt bitte nicht noch, " der hat aber angefangen, ich habe nur reagiert..usw"
Bitte beachte dies Hoth: Ich hatte die beiden Sätze komplett in Anführungszeichen geschrieben - d.h. als eine Aussage.
Weder von der Aussage selbst UND noch weniger von der Fragestellung, konnte diese aber von einem Wessie stammen.

=> Das von The Real Blaze verlinkte Bild hat mich auf die Idee gebracht, was die Mutter wohl ihrem Sohn auf die Frage antworten würde.
Zusammengefasst: Dies war von mir einzig als ein zynischer Beitrag an jene gerichtet, die dies wohl heute noch ähnlich sehen.


Der von mir in kursiv gehaltene Satz, sollte dann allerdings auch nur "meine ganz persönliche Meinung" zu jener Aussage darstellen 8)



Alle Klarheiten damit beseitigt - na denn :-*
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Hoth am 30.04.06 (11:50)
Na, dann ist ja alles in bester Ordnung, Merlin.  ;)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 30.04.06 (11:55)
Zitat
Gibt es denn Beweise für die Versorgungspunkt-Theorie? Ich meine keine Indizien anhand von Bildern, die nicht deutlich sind.
Vermutungen und Deutungen bringen niemanden weiter.

Hoover ich stütze mich auch nur auf das was ich lese, ich war selbst noch nicht dort(was ich wohl mal nachholen werde). Dann kommt es noch darauf an ,wie man etwas offensichtliches interprediert. JH meint das war Erosion, was dort in die Höhle geschnitzt wurde. Erosion ist das aber nicht, was dort solche rechtwinkligen Strukturen geschafft hatte. Man kann das gut mit den Nebenhöhlen vergleichen, wovon eine ja gesprengt wurde von den Spaniern. In dieser einen Höhle wurden genauso Entlüftungschächte festgestellt. Dazu kommt noch, daß das gesamte Areal nach dem Krieg jahrzehntelang militärisches Sperrgebiet war. Da kann ohne weiteres fragen: Warum?-->wenn da offensichtlich nichts war oder ist. Die Spanier sprengten dort , wiederum: warum? Dann hatte man jahrzehntelang Zeit auch um Spuren zu verwischen.

Es war meiner Ansicht dort auf jedenfall was geplant und etwas baulich  begonnen worden. Es reichte womöglich nur für eine ausgebaute Bunkerhöhle, wo man Versorgungen hätte unternehmen können. Ob das wirklich passiert ist, weiß der Teufel und ist auch nicht so wichtig. Wichtig ist nur , ob dort gebaut wurde und der Grund dafür. Eine "Fischerhöhle" war das jedenfalls nicht, wenn auf der Insel Bergbaugerät der Firma Krupp eingesetzt wurde. Die hatten für sowas kein Geld. ;)
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Hoover am 30.04.06 (19:27)
Sory, aber ich kenne hunderte solcher geheimnisvollen Orte, die Sperrgebiet waren und denen man was weiß ich alles nachsagt. In meiner Kaserne, wo ich fast 10 jahre Dienst verrichtete, war es genauso.

Gibt es Bildbeweise oder irgendwelche stichhaltigen Belege für die Stützpunkt Theorie? Iregndwetwas, was nicht auf das Deuten von Bildern beruht?
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: The Real Blaze am 01.05.06 (11:46)
Du kannst doch selbst runter fahren und dir ein Bild machen und vielleicht mal an der Tür der Villa Winter klopfen.
Titel: Re: Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura
Beitrag von: Hoover am 01.05.06 (12:16)
Nin, das wäre es mir sicher nicht wert, da für mich zu wenig stichhaltige hinweise auf diesen vermeintlichen Stützpunkt hinweisen.

Und da niemand einen Beweis,sondern nur Deutungen hat, ist das Thema für mich solange erledigt, bis jemand was Stichhaltiges ranbringt.